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Pawel Szkopek vor dem Lausitzring zuversichtlich

Thursday, 15 September 2016 14:11 GMT

Der Pole hofft auf ein Regenrennen auf dem Lausitzring

 

Die WorldSBK Action geht an diesem Wochenende auf dem Lausitzring in Deutschland nach einer zweimonatigen Sommerpause weiter. Der zehnfache polnische Meister Pawel Szkopek fühlt sich vor der Pirelli German Round mit dem Team Toth zuversichtlich. Er hat hohe Ziele: „Wenn es nass ist, werde ich um den Sieg kämpfen.“

Szkopek sicherte sich in der langen Sommerpause derweilen vier Siege in der polnischen Superbike Meisterschaft und feierte damit seinen zehnten nationalen Titel. Damit hat er vor der Pirelli German Round natürlich eine zusätzliche Motivation. Da der Lausitzring nicht allzu weit von der polnischen Landesgrenze entfernt ist, erwartet der Pole zudem zahlreiche Fans aus seinem Heimatland.

„Ich kann es kaum abwarten, auf die Yamaha zu steigen und so nah an der polnischen Grenze in der World Superbike Championship zu fahren“, sagt Szkopek. „Ich weiß wie viele polnische Fans planen da zu sein und das gibt mir den größten Antrieb, was mir das Gefühl gibt, dass es fast mein Heimrennen ist. Deses Wochenende komme ich mit großen Hoffnungen an. Wenn die Wettersage stimmt und es ein nasses Wochenende wird, bin ich nicht an den Top-10, den Top-5 oder sogar einem Podium interessiert. Ich will gewinnen! Wenn es nass auf dem Lausitzring ist, dann ist die Strecke rutschig wie Eis und du musst sehr vorsichtig sein, aber je härter, umso besser ist es für mich und umso größer sind die Chancen auf ein starkes Ergebnis.“

In Assen kämpfte Szkopek unter nassen Bedingungen mit der Spitzengruppe. Der 41-Jährige kann sich auf seine vorhergehende Erfahrung auf dem Lausitzring verlassen, die ihm einen zusätzlichen Vorteil an diesem Wochenende bringt.

„Der Lausitzring ist vielleicht nicht meine Lieblingsstrecke, aber ich bin schon oft dort gefahren und kenne ihn gut“, sagt der Pole. „Ich fuhr 2001 in der Deutschen Meisterschaft, 2005 in der World Supersport, 2008 erneut in der Superbike*IDM mit einem sechsten und einem siebten Platz und im letzten Jahr als ich zum ersten Mal auf der neuen R1 unterwegs war, die ich auch dieses Wochenende fahre.“